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Präoperative Planung und Ausbildung

Medizinische additive Fertigung

Schnelle, präzise und sichere Durchführung anspruchsvoller chirurgischer und interventioneller Eingriffe

Optimierung der VAD-Implantation durch 3D-Modellierung

Dieses Projekt zielt auf die Entwicklung quantitativer Messungen der Positionierung von VADs (Ventricular Assist Device) anhand von 3D-Modellen von PatientInnen und klinischen Daten ab, um anschließend Korrelationen zwischen der Position und den Therapieergebnissen wie dem Auftreten von Thrombosen, Schlaganfällen und Absaugungen zu ermitteln. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse wird ein standardisiertes Protokoll für qualitativ hochwertige Bildgebung für 3D-gedruckte Modelle entwickelt, das eine verbesserte präoperative Planung und eine minimalinvasive VAD-Implantation ermöglicht. Dieses Projekt wurde durch das externe Forschungsprogramm von Medtronic finanziert.

Modelle von Zähnen

Additiv gefertigte dreidimensionale Zahnmodelle einschließlich des Wurzelkanals ebnen den Weg für die präklinische Endodontieausbildung und die Entwicklung von Wurzelkanalreinigungsgeräten und -protokollen. Patientenspezifische CT-basierte Zahnmodelle bieten präoperative Planung für anomale Wurzelkanäle.

Neonatale Simulatoren

Simulationsbasierte Trainingsmodelle können additiv aus routinemäßig durchgeführten Patientenaufnahmen wie 3D-Ultraschall, MRT und CT hergestellt werden, die wir in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Neonatologie, Intensivmedizin und Neuropädiatrie erhalten. Realitätsnahe Trainingsmodelle gewährleisten den höchstmöglichen Standard für personalisiertes Training, ohne dabei das Leben der PatientInnen zu gefährden.

Modelle für strukturelle Herzkrankheiten

Im Rahmen dieses Projekts wollen wir Simulatoren für die Ausbildung und Entwicklung von Transkatheter-Herzklappenimplantationen entwickeln. Durch die Kombination traditioneller Abformungstechniken mit innovativer 3D-Drucktechnologie ist es möglich, funktionelle, weiche und belastbare Modelle mit gleichzeitig hoher anatomischer Detailgenauigkeit herzustellen. Die Simulatoren werden so angepasst, dass sie die Strömungsvisualisierung mit verschiedenen Arten der klinischen Bildgebung wie 4D-MRI und Echo-PIV ermöglichen.