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Studienteilnehmer:innen gesucht

Leistungssteigerung beim Radfahren mit funktioneller elektrischer Stimulation

Liegerad fürs FES-Radfahren
Liegerad fürs FES-Radfahren

Diese Studie beschäftigt sich mit dem Thema „Radfahren mittels funktioneller Elektrostimulation (FES) bei Querschnittslähmung“, kurz als FES-Radfahren bezeichnet. Hierbei werden selbsthaftende Elektroden an der Haut über der Beinmuskulatur angebracht, um mithilfe von kurzen elektrischen Impulsen, Nerven zu stimulieren. Somit kann auch mit gelähmter Muskulatur, durch FES Radfahren erreicht werden. Allerdings führt diese künstliche Art der Ansteuerung von FES zu einer schnelleren Ermüdung der Muskeln.

Der Zweck dieser klinischen Studie ist es, Methoden zu untersuchen, um die Leistung (d.h. Kraft und Ausdauer) beim Radfahren mit funktioneller Elektrostimulation (FES) zu steigern.

Hierbei sollen neue Stimulationstechniken zur besseren Ansteuerung der gelähmten Muskulatur untersucht werden. Des Weiteren, soll der Einfluss von aktivem Atmen (d.h. kräftiges Ein- und Ausatmen) auf die muskuläre Ermüdung gemessen werden. In dieser Studie sollen Messungen an einem speziellen Kraftmessstuhl, bei insgesamt 10 Proband:innen mit motorisch kompletter Querschnittslähmung durchgeführt werden. Zuvor ist es allerdings notwendig, die Beinmuskulatur entsprechend aufzubauen.

Ein zusätzliches Ziel dieser Studie, ist die Teilnahme am FES-Fahrradrennen beim Cybathlon 2024. Einem ausgewählten Teilnehmer wird hierbei die Möglichkeit geboten, als erster österreichischer Athlet an diesem internationalen Wettbewerb teilzunehmen.

Sie interessieren sich für Forschung und wollen einen Betrag im Bereich von FES-Radfahren leisten?

Für Ihre Teilnahme an dieser Studie erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung.

Kriterien

  • Alter ab 18 Jahren
  • Querschnittslähmung mit vollständigem Verlust der willkürlichen Bewegung der Beine (AIS A, B)
  • Körperliche Gesundheit
  • Keine Schwangerschaft
  • Keine aktiven (z.B. Herzschrittmacher, Blasenschrittmacher o.ä.) Implantate
  • Keine metallischen Implantate in den Beinen
  • Keine Hautunverträglichkeiten gegenüber Klebeelektroden
  • Keine Osteoporose, Herz- oder Nervenkrankheit
  • Keine Operationen oder Knochenbrüche im Beinbereich innerhalb der letzten 6 Monate

Nähere Informationen

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